Erhebung über die Anwendung offener radioaktiver Stoffe in der Medizin und Ermittlung der damit verbundenen Belastung der Umwelt.

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SEBI: 79/2790-4

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Aus Gründen des Strahlenschutzes und der Gesundheitsüberwachung der Bevölkerung wurde untersucht, in welchem Umfang radioaktive Stoffe, die zur Untersuchung oder Behandlung am Menschen verwendet werden, in die Umwelt abgegeben werden und somit möglicherweise zur Strahlenexposition der Bevölkerung beitragen. Die Untersuchung befaßt sich zunächst mit dem Verbrauch radioaktiver Stoffe in der Medizin. Durch Vergleich der Bezugs- und Applikationsmengen konnte festgestellt werden, in welchem Umfang die zur Untersuchung und Behandlung bestimmten Radionuklide zur Anwendung kamen. Von den applizierten Aktivitäten wurde der Anteil ermittelt, der von Patienten wieder ausgeschieden wurde und so möglicherweise in die Umwelt gelangte. Bei der Ausscheidung von radioaktiven Stoffen kommt dem Radionuklid J 131 größte Bedeutung zu. So konnte ermittelt werden, daß die diagnostisch applizierte Aktivität bis zu etwa 70Prozent wieder ausgeschieden wurde. Für ganz West-Berlin ergaben sich hieraus Abwasserbelastungen, die von 0,7 Curie 1971 auf etwa 2 Curie im Jahre 1973 anstiegen. Bei den therapeutischen Applikationen wurde die Abwasserbelastung für 1973 auf 11 Curie geschätzt. ud/difu

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Berlin: Reimer (1978), 85 S., Abb.; Tab.; Lit.(med.Diss.; FU Berlin 1978)

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Schriftenreihe des Instituts für Strahlenhygiene