Zur Entwicklung der außerlandwirtschaftlichen Bodennutzung, des außerlandwirtschaftlichen Bodentransfers und zum Grenzertragsbodenproblem in Schleswig-Holstein.
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1978
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ZZ
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SEBI: 79/4453
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DI
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Abstract
In den letzten 20 Jahren sind in der BRD jährlich etwa 30.000 ha Boden aus der landwirtschaftlichen Nutzung ausgeschieden, um als Baugrund für neue Wohnsiedlungen, Industrieanlagen, Verkehrsinfrastruktur oder für Freizeit- und Erholungszwecke verwendet zu werden. Die Arbeit behandelt in diesem Zusammenhang folgende Problembereiche erstens Darstellung und Analyse der Entwicklung der außerlandwirtschaftlichen Bodennutzung. Durch Auswertungen zahlreicher Statistiken und mit Hilfe von Schätzungen wird das Ausmaß der verschiedenen Nutzungen möglichst umfassend zu quantifizieren versucht. Der zweite Problembereich betrifft Fragen des außerlandwirtschaftlichen Bodentransfers, in deren Mittelpunkt die Bestandsaufnahme der Bodenumnutzung in Schleswig-Holstein im Zeitraum von 1953 bis 1976 steht. Dabei wird deutlich, wieviel Boden seit 1953 pro Jahr in den einzelnen Kreisen und Planungsräumen aus der landwirtschaftlichen Nutzung ausgeschieden und anderweitig genutzt wurde und wie sich beim Verkauf von Boden die erzielten Kaufpreise, Erlöse und Veräußerungsgewinne entwickelt haben. Schließlich wird die Grenzertragsbodenfrage behandelt. Obwohl in Schleswig-Holstein die Brache zur Zeit kaum eine Rolle spielt, ist damit zu rechnen, daß der Umfang des Brachlandes zunimmt. Die Arbeit untersucht daher, welche Böden hierfür als erste in Frage kommen und in welcher Form diese auch weiterhin genutzt werden könnten. bg/difu
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Kiel: (1978), XVI, 350 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.