Selbstmordversuche in Mannheim 1966-1975. Eine epidemiologische, ökologische und mehrebenenanalytische Untersuchung über Häufigkeit und regionale Verteilung von Selbstmordversuchen.
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1979
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SEBI: 79/1709
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Zusammenfassung
Die Selbstmordforschung stellt eine interdisziplinäre Wissenschaft dar, die durch den Rückgriff auf soziologische und psychologische Theorien und verschiedene Variablen aus dem kulturellen, ökologischen, medizinischen, psychologischen und soziologischen Variablenbereich Selbstmordhandlungen zu erklären versucht. Die Studie untersucht zunächst, wie sich der soziologische Ansatz von der psychologischen Vorgehensweise unterscheidet und wie ein soziologisches Programm der Selbstmordforschung aussehen könnte. Dabei nimmt die Diskussion des Durkheimschen Ansatzes, der die Selbstmordrate in Abhängigkeit von der Anomie und sozialen Integration in einer Gesellschaft untersucht, den größten Raum ein. Ausführlich erörtert wird ferner die von R. Cavan begründete ökologische Selbstmordforschung, worin das gehäufte Auftreten von Selbstmordhandlungen in unterschiedlichen Stadtteilen mit den ökologischen Merkmalen der Quartiere in Zusammenhang gebracht wird. Zur theoretischen Grundlegung des empirischen Teils dieser Arbeit wird versucht, die Ansätze von Durkheim und Cavan im Rahmen einer ökologischen Studie zu integrieren. Die Analyse der in Mannheim zwischen 1966 und 1975 verübten Selbstmorde und Selbstmordversuche kann den vorgeschlagenen kombinierten ökologischen Ansatz im wesentlichen empirisch verifizieren. bg/difu
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Göttingen: (1979), 276 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.