Konsens und Dissens im Bildungssystem von Baden-Württemberg. Ein Beitrag zum Verhältnis von Partizipation und Schulreform nach 1970.

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Zusammenfassung

Die Demokratisierung der Schule wurde bisher primär von theoretischen Effizienzansprüchen auf dem Hintergrund eines am Grundgesetz orientierten Demokratieverständnisses geprägt. Reale Folge war oftmals ein evidentes Praxis- und/oder Theoriedefizit. Der Ansatz des Autors besteht in der Verbindung bildungsoziologischer und bildungspolitischer Elemente für eine realisierbare Reformstrategie. Die bildungspolitische Entwicklung in Baden-Württemberg untersucht der Autor auf Partizipationspotentiale und -defizite der schulisch relevanten Gruppen hin (Schüler, Lehrer, Eltern). Die Wirkungen von Integration und Desintegration werden am Problem ,,radikaler Lehrer im öffentlichen Dienst'' Baden-Württembergs expliziert. Die vorhandenen Partizipationsdefizite lassen sich nach Auffassung des Autors lediglich durch partizipatorische Impulse der bildungspolitischen Spitze ausgleichen. Damit rückt die Antwortfindung in den Bereich der politischen Kräfteverhältnisse und Interessenkonstellationen. im/difu

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Bildungssystem, Reformstrategie, Partizipation, Schulreform, Bildungswesen, Schule, Verfassungsrecht

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Heidelberg: (1977), 282 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Bildungssystem, Reformstrategie, Partizipation, Schulreform, Bildungswesen, Schule, Verfassungsrecht

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