Die Verwaltungsgemeinschaft nach baden-württembergischem Gemeinderecht als neuer Typus einer gemeindlichen Verwaltungsform. Verfassungs- und kommunalrechtliche Probleme.
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1977
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ZZ
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SEBI: 78/1279
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DI
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Abstract
Die baden-württembergische Verwaltungsgemeinschaft ist Teil der Bemühungen um die Lösung speziell der Probleme der kleineren ländlichen Gemeinden mit dem Anliegen, die kommunale Verwaltung so zu reformieren und zu stärken, daß sie die örtlichen Angelegenheiten in Anpassung an die sozio-ökonomischen Entwicklungen des Raumes in eigener Verantwortung effektiv wahrnehmen und die gestiegenen Bedürfnisse der Bevölkerung befriedigen kann.Die Untersuchung befaßt sich zunächst mit der Herkunft, dem Rechtscharakter und der Ausgestaltung dieser neuartigen Organisationsform.Ferner wird die Verwaltungsgemeinschaft als Mittel der Gemeindereform daran gemessen, inwieweit sie geeignet ist, die Reformziele zu verwirklichen.Zu diesem Zweck wird sie mit Organisationsformen verglichen, die in anderen Bundesländern während der Gemeindereform entwickelt oder ausgebaut wurden.Da den Gemeinden zugunsten der Verwaltungsgemeinschaft bestimmte Aufgaben entzogen werden, prüft die Arbeit schließlich die Verfassungsmäßigkeit dieser Organisationsform.Es wird festgestellt, daß die Verwaltungsgemeinschaft die Selbständigkeit der Mitgliedsgemeinden sinnvoll mit einer Steigerung der Leistungs- und Verwaltungskraft verbindet.Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte in weiten Teilen Baden-Württembergs ist diese Organisationsform einer Großgemeindeorganisation vorzuziehen.
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Köln: (1977), XXI, 144 S., Tab.; Lit.