Modelle räumlichen Verhaltens. Dargestellt am Beispiel eines Verkehrsmittelwahlmodells im Fernverkehr der Bundesrepublik und der räumlichen Verteilung regionaler Verkehrsbeziehungen als Parameter regionaler Entwicklung.
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SEBI: 78/861
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Zusammenfassung
Bisher sind raumplanerische Fragen vorwiegend von Verkehrsingenieuren bearbeitet worden, die nicht auf soziologische Theorien und Modelle räumlicher Interaktion eingingen.Demgegenüber beansprucht der Autor zwei Modelle der Raumplanung zu entwickeln, in denen ingenieurwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse integriert werden können.Ausgangspunkt beider Modellversuche sind Vorgehensweisen der sogenannten reduktionistischen Soziologie.In den Beispielen kommt jeweils einer der beiden Seiten verhaltenstheoretischer Betrachtungsweise (soziales Verhalten aus individueller Sicht und soziale Beziehungen in Gruppen bzw.Systemen) zur Anwendung.Beim Verkehrswahlmittelmodell (modal-split) finden Aussagen über Reaktionen von Personen auf ihre soziale Umwelt Eingang, während bei der Erstellung eines Verteilungsparameters räumlicher Beziehungen schwergewichtig systemswissenschaftliche Erkenntnisse von Homans und informationstheoretische von Shannon benutzt werden.
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Mobilität, Verhaltenstheorie, Verkehrsmittelwahl, Modell, Modal-Split, Raumplanung, Verkehr, Methode, Soziologie, Planung, Ingenieurwesen
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Dortmund: Selbstverlag (1977), VIII, 102 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Mobilität, Verhaltenstheorie, Verkehrsmittelwahl, Modell, Modal-Split, Raumplanung, Verkehr, Methode, Soziologie, Planung, Ingenieurwesen
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Dortmunder Beiträge zur Raumplanung; 6