Die Entwicklung des Krankenhauswesens der Stadt Moers im 19. Jahrhundert. Die private Irrenanstalt des Dr. Wittfeld und das allgemeine Krankenhaus Bethanien.
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1976
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SEBI: 77/5404
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Die ersten Wohlfahrtseinrichtungen in Moers entstanden erst im 19. Jahrhundert. 1843 eröffnete der Psychiater und Arzt Johannes Heinrich Wittfeld eine private Irrenanstalt, die weit über den Moerser Raum hinaus bekannt war. 1856 konnte das erste Allgemeine Krankenhaus in Betrieb genommen werden; es handelte sich um das Krankenhaus Bethanien, das unter der Leitung des Psychiaters Eduard Beyer in den fünfziger Jahren große Bedeutung für das Gesundheitswesen erlangte. Das Krankenhaus existierte mehr oder weniger von Spenden und stand des öfteren vor dem finanziellen Ruin. Bedingt durch die Fortschritte in allen Bereichen der Medizin zeigte sich um 1900, daß das alte Bethanien in medizinischer, hygienischer und räumlicher Hinsicht den Anforderungen nicht mehr gewachsen war. Im Jahre 1908 bezog man das durch den Zechenbaumeister Vallentin errichtete neue Krankenhaus am Fünderich.
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Münster: Murken-Altrogge (1976), 163 S., Abb.; Lit.(med.Diss.; Münster 1976)
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Serie/Report Nr.
Studien zur Geschichte des Krankenhauswesens; 2