Innerstädtische Sanierung am Beispiel Berlin-Wedding.

Suhr, Hermann
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1976

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SEBI: Zs 360-4
BBR: Z 264a
IRB: Z 36b

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Zusammenfassung

Innerstädtische Sanierung am Beispiel Berlin-Weddings, dem 1963 größten und wichtigsten mit Bundesmitteln geförderten Stadterneuerungsvorhaben. 185 ha Gebietsgröße, 17.000 Wohnungen und 40.000 Einwohner gilt es zu verarzten. Die zu Beginn des Projektes formulierten Ziele und Konzeptionen werden verglichen mit den Ergebnissen, die eher kritisch zu beurteilen sind. Die Bevölkerungsstruktur entspricht nicht dem Berliner Stadtdurchschnitt; unveränderte Orientierung an veralteten Nutzungskonzepten ist fragwürdig; die baulichen Veränderungen sind (bis jetzt) kaum als Verbesserungen zu interpretieren. Dies bedeutet, daß, wenn wie am Beispiel Weddings Stadterneuerung lediglich als bauliche Lösung von baulichen Problemen fortgesetzt wird, eine erfolgreiche innerstädtische Sanierung praktisch unmöglich ist. Sanieren bedeutet auch Erkennen und Deuten der gesellschaftlichen, volkswirtschaftlichen und politischen Prozesse.

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In: Stadtbauwelt, Berlin 67 (1976), 24(50), S. 732-733, Kt.

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