Makroökonomik des Umweltschutzes.
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SEBI: 77/417
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Zusammenfassung
Zentrales Anliegen der Untersuchung ist es, eine modelltheoretische Basis zu schaffen, die geeignet ist, Richtung und Ausmaß der Wirkungen umweltpolitischer Maßnahmen auf das ökonomische System exakter zu bestimmen.Demgemäß wird das verfügbare Instrumentarium der Umweltpolitik nicht primär in bezug auf seine Ausgestaltung nach Verursacher- oder Gemeinlastprinzip unterschieden, sondern nach seiner Einsatzstelle im ökonomischen Kreislauf, die entweder auf der Entstehungsseite des Sozialprodukts (angebotsorientierte Umweltschutzpolitik) oder seiner Verwendungsseite (nachfrageorientierte Umweltschutzpolitik) liegen kann.Jede dieser Maßnahmegruppen kann dabei nach dem Verursacherprinzip (z.B. steuerpolitische Anreizsysteme zu umweltverbessernden privaten Anpassungsreaktionen) oder nach dem Gemeinlastprinzip ausgestaltet werden (z.B. staatliche Umweltschutzeinrichtungen ohne Finanzierung aus zweckgebundener Schadstoffbesteuerung, subventionspolitische Anreizsysteme zu umweltverbessernden Anpassungsreaktionen). Nach dem in der Untersuchung verfolgten Konzept lassen sich die Nebenwirkungen von Verursacher- und Gemeinlastprinzip nicht unabhängig vom Einsatzbereich der von diesen Prinzipien getragenen Maßnahmen isolieren.Der Ausbau einer makroökonomischen Umweltanalyse beschäftigt sich einerseits mit dem umweltökonomischen Ausbau der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und andererseits mit der Integration des ökologischen Problems in die makroökonomische Gleichgewichtsanalyse.
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Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 312 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Habil.; Mainz 1975)