Möglicher Beitrag der Braunkohle zur Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland.

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SEBI: 77/460

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Zusammenfassung

Ausgehend von der Entwicklung des Energieverbrauchs seit 1950 und den prognostizierten Werten bis zum Jahre 2000 werden die Aspekte, die mit der Gewinnung und dem Verbrauch der Braunkohle zusammenhängen, betrachtet. Obwohl die heimische Braunkohle nach wie vor der preiswerteste Energieträger ist und im Rheinland noch erhebliche geologische Vorräte existieren, die unter Einsatz moderner Bergtechnik auch bauwürdig sind, kommen in der Energiepolitik Fehlbeurteilungen zum Tragen. Auch die Argumentation, daß die Braunkohle durch die Kernenergie aus der Stromerzeugung verdrängt werden wird, wird als nicht haltbar bezeichnet; in den mittleren Lastbereichen bleibt Braunkohle gegenüber allen anderen Energieträgern in der Stromerzeugung konkurrenzfähig. Allein der Tatsache, daß das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk fast ausschließlich Grundlastkraftwerke betreibt, ist es zuzuschreiben, daß die Braunkohlenförderung zurückgenommen werden soll. Weder begrenzte Vorräte noch mangelnde Konkurrenzfähigkeit erzwingen derartige Maßnahmen.

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Braunkohlebergbau, Konkurrenzfähigkeit, Energieträger, Energieversorgung, Wirtschaft, Technik

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Aachen: Mainz (1975), III, 178S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(tech.Diss.; Aachen 1975)

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Braunkohlebergbau, Konkurrenzfähigkeit, Energieträger, Energieversorgung, Wirtschaft, Technik

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