Die Wohnsiedlung im Ruhrgebiet. Ein Beitrag zur Soziologie des Wohnens im industrie-städtischen Ballungsraum.

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SEBI: 77/1213

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Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Wohnsituation in einer größeren Siedlung im Vorfeld der Stadt Dortmund und beruht auf einer breit angelegten Befragungsaktion. Es wird gezeigt, daß die Wohnsiedlung im industrie-städtischen Ballungsraum trotz ihrer städtischen Zugehörigkeit keinen städtischen Lebensbereich darstellt, weil ihre inneren sozialen und ökonomischen Beziehungen äußerst beschränkt sind. Die Wohnsiedlung stellt als Wohnbereich eine Extremform der Bereichsabsonderung der städtischen Funktion Wohnen dar, was für andere Außenstadtbezirke in mehr oder weniger starkem Maße auch zutrifft. Eine Verstädterung im Hinblick auf das Wohnen müßte im Ruhrgebiet eine weitgehende Organisation der Ballung auf dieses Ziel hin mit sich bringen, denn nicht die Ballung selbst bildet das Problem, sondern die Zersiedlung innerhalb der Ballung. Die Aufhebung der Zersiedlung könnte in einer Verdichtung bestehen, die mit einer Dezentralisierung von Cityfunktionen einhergehen sollte.

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Wohnsiedlung, Ballungsraum, Zersiedlung, Wohnungswesen, Stadtplanung, Stadtsoziologie, Planung, Soziologie

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Bochum: (1971), V, 197 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(soz.Diss.; Bochum 1971)

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Wohnsiedlung, Ballungsraum, Zersiedlung, Wohnungswesen, Stadtplanung, Stadtsoziologie, Planung, Soziologie

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Ökologische Forschungen; 1