Zielprojektionen der kleinräumigen Strukturentwicklung. Eine theoretische und empirische Analyse ihrer Funktion im regionalen Planungsprozeß - dargestellt am Beispiel des Planungsraums V in Schleswig-Holstein
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1976
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SEBI: 77/1482
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Zusammenfassung
Rationale Regionalpolitik macht eine wissenschaftliche Entscheidungsfindung in bezug auf alternative Entwicklungen der Regionalstruktur (räumliche Verteilung der Wohnbevölkerung und der Arbeitsplätze) notwendig. Hierzu eignet sich der Einsatz formalisierbarer Evaluationsverfahren, mit denen eine systematische, intersubjektiv nachvollziehbare Erfassung der wesentlichen positiven und negativen Konsequenzen von zukunftswirksamen Entscheidungen angestrebt wird. Aus dem Gesamtkomplex quantitativer Ansätze zur regionalpolitischen Entscheidungsvorbereitung beschäftigt sich die Arbeit speziell mit der Vorausschätzung programmbezogener regionalstruktureller Entwicklungen.Dementsprechend werden die systematischen Grundzüge programmorientierter Strukturprojektionen im Zusammenhang der regionalplanerischen Entscheidungsvorbereitung analysiert sowie verschiedene Verfahren zur zielabhängigen Projektion der Strukturentwicklung abgeleitet. Es handelt sich dabei um drei Modelle, die alternativ auf programmbezogene Vorgaben zur ortsspezifischen Entwicklung der Bevölkerung, der Erwerbstätigkeit oder beider Größen aufbauen, wobei jeweils strukturdeterminierende Hypothesen über das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung eingehen. Exemplarisch wird für eine Planungsregion im Norden Schleswig-Holsteins eine Projektionsrechnung durchgeführt, die auf dem bevölkerungsbezogenen Modell basiert.
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Kiel: (1976), VII, 311 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Kiel 1976)