Industrieller Ballungsraum. Zur sozial- u. politikwissenschaftlichen Problematisierung.

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SEBI: Zs 2616
BBR: Z 110a
IRB: Z 1022

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Zusammenfassung

Die ,,Hinwendung zu Methoden und Momenten des Qualitativen im Zusammenhang mit einem Definitionsversuch des Phänomens ,,industrieller Ballungsraum'' schließt die ,,Ausgestaltung kommunikativer und soziokultureller Aktionsformen politischer Prozesse'' ein. Als zentrales Charakteristikum des industriellen Ballungsraumes wird das ,,Fehlen von Parochialität'' herausgearbeitet. Dieses Defizit zeigt sich in der ,,Dominanz organisierter Politik'' und damit in der geringeren Chance unmittelbarer Partizipation wie umgekehrt in einem erhöhten ,,Durchregieren des politisch-administrativen Systems in Ballungsräumen''. Für wirtschaftlich nicht monetarisierbare Qualitäten besteht ein geringes Berücksichtigungspotential, denn das ,,Politisierungspotential'' von Parteien und Verbänden ,,wird weitgehend durch sozioökonomische Interessenauseinandersetzungen verbraucht'', was eine Tendenz zur Hintanstellung politisch-ökologischer Interessen zugunsten politisch-ökonomischer zur Konsequenz hat. Fazit ,,Zu fragen ist... nach den Chancen industrieller Ballungsräume, jenen Zirkel aufzubrechen, der durch die Produktion einer zu ihrer Lösung unfähigen Struktur politischer Gesellschaft und politischer Kultur gekennzeichnet ist.

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Verdichtungsraum, Politik, Soziologie

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Zeitschrift für Soziologie, Stuttgart 5 (1976), 4, S. 309-318, Zus., engl.

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Verdichtungsraum, Politik, Soziologie

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