Die Verkehrswertbesteuerung der Liegenschaften als Mittel der Bodenpolitik.
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1970
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SEBI: 72/555
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Zusammenfassung
Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß der Übergang zum Verkehrswertprinzip zwar systemkonform wäre, aber zur Entschärfung der schweizerischen Bodenfrage kaum beitragen würde. Als Hauptbegründung wird der bloße Ergänzungscharakter der Vermögensteuern (der auch nach der Einführung der Verkehrswertbesteuerung erhalten bliebe) sowie das stark ausgeprägte Eigentumsbewußtsein der meisten schweizerischen Bodenbesitzer angeführt. Es werden die von einzelnen Autoren erwarteten einschneidenden Wirkungen auf die Bodenpreise und den Eigenbesitz bezweifelt. Beim Übergang zum Verkehrswertprinzip würde also die steuerliche Belastung vieler Grundeigentümer steigen, ohne daß gleichzeitig die erhofften bodenpolitischen Ziele verwirklicht werden könnten. Nach Ansicht des Verfassers kann nur eine in die gesamte Wirtschaftspolitik integrierte Bodenpolitik erfolgreich sein. In diesem Zusammenhang scheint eine konsequente Inflationsbekämpfung zur Entschärfung der Bodenfrage geeigneter zu sein als eine ordnungspolitische Besteuerung.
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Bern: Haupt (1970), 179 S., Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Bern 1970)
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Serie/Report Nr.
Berner Beiträge zur Nationalökonomie; 13