Partizipation an der Stadtplanung.

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SEBI: 76/2276

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Zusammenfassung

Eine erfolgreiche Partizipation dürfte nur über langfristige Lernprozesse, die an der Basis einzuleiten sind, möglich sein. Die analysierten restriktiven Bedingungen, denen Beteiligungsversuche unterworfen sind, sowie die bestehenden Erfahrungsdefizite können daher durch gezielte Strategien beseitigt werden. Die heute in ersten Ansätzen vorliegenden Beteiligungsversuche, z.B. in Form der Bürgerinitiativen, können als Hinweis auf den Wandel in der Auffassung der Bürger über ihre Funktion im demokratischen System gewertet werden, die - über die bisher übliche Form der Wahl als periodisch wiederkehrende Variante der Beteiligung hinaus - auf den Wunsch nach aktiver Mitwirkung hindeuten. Auf kommunaler Ebene ist eine Mitwirkung aufgrund der unmittelbaren Betroffenheit des Einzelnen besonders gut möglich. Hier sollte die Partizipationsmotivation durch eine Art Doppelstrategie gefördert werden Der Bürger sollte zum einen seine persönlichen Bedürfnisse und Interessen erkennen und artikulieren können und zum anderen lernen, gemeinsame Interessen organisiert im pluralistischen Prozeß zu vertreten.

Beschreibung

Schlagwörter

Stadtplanung, Partizipation, Bürgerinitiative, Stadtentwicklungsplanung, Planung, Soziologie, Politik

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Basel: Social Strategies Publishers (1976), VII, 156, 18 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(staatswiss.Diss.; Basel 1975)

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Stadtplanung, Partizipation, Bürgerinitiative, Stadtentwicklungsplanung, Planung, Soziologie, Politik

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Social Strategies. Monographien zur Soziologie und Gesellschaftspolitik; 2