Vorbeugender Verwaltungsrechtsschutz.
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
1968
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
item.page.orlis-pc
ZZ
item.page.orlis-pl
item.page.language
item.page.issn
item.page.zdb
item.page.orlis-av
SEBI: 71/3375
item.page.type
item.page.type-orlis
DI
Authors
Abstract
Vorbeugender Rechtsschutz gegen künftiges drohendes Verwaltungsunrecht hat sich nur zögernd durchgesetzt. Neben historischen Argumenten gegen einen vorbeugenden Rechtsschutz wird vor allem ein Verstoß gegen den Grundsatz der Gewaltenteilung angeführt. Demgegenüber steht die Erkenntnis, daß Schadensverhütung wirksamer ist als Schadensvergütung. Andererseits eröffnet auch das geltende Verwaltungsprozeßrecht durchaus die Möglichkeit zu vorbeugendem Rechtsschutz gegen drohende rechtswidrige Verwaltungsmaßnahmen. Die Studie untersucht die aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage, die gerichtliche Anordnung und Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung sowie die einstweilige Anordnung unter dem Gesichtspunkt des vorbeugenden Rechtsschutzes. Den Hauptteil bildet die Prüfung der Zulässigkeit der Unterlassungsklage im Verwaltungsprozeß. Ferner wird erörtert, inwieweit die Feststellungsklage als Mittel des vorbeugenden Rechtsschutzes verwertbar ist.
Description
Keywords
item.page.journal
item.page.issue
item.page.dc-source
Bamberg, Rodenbusch (1968) XIX, 191 S., Lit.(jur.Diss.; Univ.München 1969)