Liberalismus und Demokratie in Württemberg zwischen Revolution und Reichsgründung.
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1974
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SEBI: 74/4524
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Zusammenfassung
In der Revolution von 1848/49 löste sich die oppositionelle Einheitsfront des Bürgertums angesichts von Problemen auf, mit denen sie zuvor in nur qeringem Maße konfrontiert gewesen war, nämlich dem Problem der nationalstaatlichen Einigung, der Staatsform und vor allem der Integration der Unterschichten.Für Württemberg bedeutete die Jahrhundertmitte einen tiefen wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Eingriff; nach der sich überlagernden Industrialisierungs- und agrarischen Strukturkrise, die 1854/55 auslief, setzte die forcierte Industrialisierung ein, vor deren Hintergrund der Aufstieg des Bürgertums und seiner Parteien zu sehen ist.Die beiden bürgerlichen Parteien Württembergs - die demokratisch-föderalistische Volkspartei und die nationalliberal-konservative Deutsche Partei - lähmten sich qegenseitig und waren schließlich unfähig, obrigkeitsstaatlich-autoritäre Herrschaftsstrukturen abzubauen.Als die Bismarcksche ,,Revolution von oben'' die gescheiterte bürgerliche Revolution partiell vollendete, gelang es dem polarisierten Bürgertum nicht, den Nationalstaat mit demokratischen Impulsen zu erfüllen.
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Düsseldorf: Droste (1974) 494 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Würzburg 1973)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; 52