Wohnsitzgleichgewichte und Wohnsitzoptima aus der Sicht allokations- und integrationspolitischer Normen.

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SEBI: 75/3741

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Zusammenfassung

Das Allokationsgut Wohnung besitzt neben seiner technischen Beschaffenheit auch eine räumliche und soziale Dimension.Die Wohnung ist also kein rein privates Gut, sondern hat aufgrund bestimmter externer Effekte (,,Nachbarschaftseffekte'') auch spezifische Eigenschaften eines öffentlichen Gutes.Die Arbeit untersucht, wie eine Veränderung eines gegebenen Wohnbestandes für eine gegebene Bevölkerung die Allokation verbessern oder verschlechtern kann.Die Entscheidung der Frage, wer, wie, wo und neben wem wohnen soll, über einen ,,freier Wohnungsmarkt'', bei dem individuelle Präferenzen entscheiden, kann zu einer Struktur der Wohnungsbelegung führen, die soziologisch nicht wünschenswert ist.Die Arbeit untersucht daher insbesondere, welche Faktoren bei der Wohnungsverteilung die Integration oder Segregation bestimmter Bevölkerungsgruppen fördern, d. h. welche Beziehungen zwischen Allokationsnorm und Integrationsnorm existieren.Eingehend erörtert werden die Kriterien der Normenbildung sowie die Fähigkeit des Marktmechanismus, zur Realisierung einer pareto-optimalen Wohnungsbelegung beizutragen.

Beschreibung

Schlagwörter

Wohnungsverteilung, Integration, Wohnungsbelegung, Optimierung, Wohnungspolitik, Wohnungswesen, Mietwesen, Soziographie, Stadtsoziologie

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Berlin, (1975) 136 S., Abb.; Lit.; Zus.

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Wohnungsverteilung, Integration, Wohnungsbelegung, Optimierung, Wohnungspolitik, Wohnungswesen, Mietwesen, Soziographie, Stadtsoziologie

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