Die Praxis des Grundstückverkehrsgesetzes in großstädtischen Randgebieten. Eine Untersuchung landwirtschaftsgerichtlicher Entscheidungen unter besonderer Berücksichtigung des Ballungsraums Stuttgart.
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SEBI: 70/511
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Zusammenfassung
Das Gesetz über Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur und zur Sicherung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe (GrdstVG) trat am 1. 1. 1962 im Bundesgebiet in Kraft. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Bestimmungen von Seiten der Landesregierung von Baden-Württemberg untersucht diese Arbeit, wie die Normen des GrdstVG und die landesrechtlichen Ausführungsbestimmungen in Praxis umgesetzt wurden. Dazu wurden die entsprechenden landwirtschaftsgerichtlichen Entscheidungen aus den Bezirken Stuttgart, Eßlingen, Waiblingen, Schorndorf, Ludwigsburg, Leonberg, Böblingen, Rottenburg und Tübingen (die bis zum 30. 4. 1968 rechtskräftig wurden) erfaßt und systematisiert. Es wird u. a. festgestellt, daß das GrdstVG nicht besonders effektiv für die Verbesserung der Agrarstruktur war, weil es erheblich großen Raum läßt für den Erwerb landwirtschaftlicher Nutzfläche durch Nichtlandwirte. Zur Effektivierung der Wirkung des Gesetzes wird u.a. vorgeschlagen, daß die überörtliche Regionalplanung wie die Bauleitplanungen der Gemeinden die der Landwirtschaft auch längerfristig noch verbleibenden Gebiete ausweisen müßten.
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Bodenrecht, Landwirtschaft, Bodennutzung, Landwirtschaftsbehörde, Verdichtungsrand, Rechtswissenschaft, Landwirtschaftspolitik, Agrarbetrieb, Landwirtschaftsgericht, Agrarstruktur
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Tübingen: Betz (1969) X, 255 S., Lit.; Zus.(jur.Diss.; Tübingen 1969)
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Bodenrecht, Landwirtschaft, Bodennutzung, Landwirtschaftsbehörde, Verdichtungsrand, Rechtswissenschaft, Landwirtschaftspolitik, Agrarbetrieb, Landwirtschaftsgericht, Agrarstruktur