Rechtsschutz in Baulandsachen. Die Regelungen für das gerichtliche Verfahren gemäß §§ 157 bis 171 des Bundesbaugesetzes.
Zitierfähiger Link
Lade...
Datum
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 75/310
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die für Rechtsstreitigkeiten - überwiegend Enteignungs-, Umlegungs-, Grenzregelungsmaßnahmen und Entschädigungssachen - aus dem Bundesbaugesetz und dem Städtebauförderungsgesetz zuständigen Gerichte für Baulandsachen sind in erster und zweiter Instanz nicht ausschließlich mit Zivil-, sondern auch mit Verwaltungsrichtern besetzt; diese mit Koordinierungs- und Terminierungsschwierigkeiten belastete Mischform bringt gegenüber reinen Zivilkammern keine Vorteile. Im Interesse der Verfahrensvereinfachung und -beschleunigung sollte die Entscheidungskompetenz der Baulandgerichte auf alle bau- und bodenrechtlichen Maßnahmen ausgedehnt werden. Eine deutlichere Aussage zu den Rechtsschutzformen würde die Funktionsfähigkeit und die Rechtsklarheit erhöhen. Weitere Schwächen des Verfahrens - bei seiner grundsätzlichen Brauchbarkeit als Basismodell - sind bei der Regelung der Antragsbefugnis, der Zulässigkeit von Verpflichtungsurteilen, den Antragsfristen, der Rechtsmittelbelehrung und bei der Sondervorschrift zur vorzeitigen Besitzeinweisung festzustellen.
Beschreibung
Schlagwörter
Bauland, Bundesbaugesetz, Rechtsprechung, Städtebauförderungsgesetz, Zivilrecht, Verwaltungsrecht, Baurecht, Bodenrecht, Privateigentum
Zeitschrift
Ausgabe
item.page.dc-source
Berlin (1973) 186 S., Lit.
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
item.page.dc-subject
Bauland, Bundesbaugesetz, Rechtsprechung, Städtebauförderungsgesetz, Zivilrecht, Verwaltungsrecht, Baurecht, Bodenrecht, Privateigentum