Selbstbestimmung oder Akklamation? Politische Teilnahme in der bürgerlichen Demokratietheorie.
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1972
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SEBI: 72/2064
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Abstract
Die vergleichende Analyse des Problems der politischen Teilnahme der Bürger am demokratischen Entscheidungsprozeß in der klassischen bürgerlichen Demokratietheorie einerseits und den Demokratiemodellen der modernen amerikanischen Soziologie andererseits hat das Ziel, die realen Kapazitäten zur Verbesserung der menschlichen Lage, die Vermittlung zwischen historisch Möglichem und Wirklichem herauszufinden. Die ,,Kritische Theorie'' der Frankfurter Schule ist ihre theoretische Basis. In der klassischen wie in der modernen bürgerlichen Demokratietheorie wird als ,,emanzipatorisches Element'' besonders gewürdigt die Orientierung am Ziel einer rational organisierten, sich selbst autonom bestimmenden Gesellschaft. Dies steht jedoch im Widerspruch zur bürgerlichen Praxis. Die Erreichung und Bewahrung speziell bürgerlicher Interessen hat eine vernünftige, von irrationalen Zwängen befreite Gesellschaft bis heute verhindert. In dem Versuch einer neuen Definition des Begriffs der Partizipation, die diesen Widerspruch reflektiert, wird dieser nicht mehr auf den politischen Bereich beschränkt, sondern für den des gesamten qesellschaftlichen Zusammenlebens formuliert.
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Stuttgart: Enke (1972) 220 S., Lit.; Zus.