Lebensformen in mittelfränkischen Gemeinden. Untersuchungen und Analysen aufgrund des Antwortmaterials der Münchner Umfrage von 1908/09 und Nacherhebungen aus den Jahren 1970 bis 1973.

Brunner-Schubert, Isolde
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1974

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SEBI: 79/5073

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Im Archiv des Instituts für Volkskunde der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften befindet sich ein im Korrespondentenverfahren gewonnenes Anwortmaterial einer Fragebogenaktion des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München aus dem Jahre 1908. Aus der Durchsicht dieses Materials entwickelte die Verfasserin folgende Hypothese Das Volksleben in Bayern wies zur Zeit der Münchner Umfrage regionale Sonderformen auf, die vermutlich auf territoriale Verhältnisse zur Zeit des "Alten Reiches" zurückzuführen sind. Zu beachten ist, daß das Königreich Bayern allerdings 1908 mit einer einheitlichen Verwaltungs- und Regierungsform bereits fast 100 Jahre bestand. Trotzdem unterschied sich die fränkische Mentalität stark von der bayerischen. Um die sich abzeichnenden Grundstrukturen eines von früheren Herrschaftsformen geprägten Volkslebens feststellen zu können, begann die Verfasserin, das vorhandene Archivmaterial durch aktuelle Feldforschung zu ergänzen. Untersucht werden Bräuche im Lebenslauf (Geburt, Taufe, Hochzeit, Tod und Begräbnis) und im Jahreslauf (Fasnacht, Kirchweih) und schließlich die Brauchträger (Wirtshaus, Pfarrhaus und Schule; Verwandtschaft, Nachbarschaft, Burschenschaft und Vereine). sw/difu

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München: (1974), IX, 218 S., Kt.; Tab.

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