Militärregierung und Selbstverwaltung. Eine Studie zur amerikanischen Besatzungspolitik auf der Stufe einer Gemeinde in den Jahren 1945-1948, dargestellt an Beispielen aus dem Stadt- und Landkreis Coburg.

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SEBI: CP 41

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Schneller als es bei Kriegsende zu erwarten war konnte sich mit Hilfe und unter den Anweisungen der Militärregierung das kommunale Leben wieder entwickeln.Die Voraussetzungen auf deutscher Seite waren vor allem dadurch gegeben, daß die lokalen Institutionen nahezu unversehrt den 8.Mai 1945 überdauert hatten.Es bedurfte lediglich des äußeren Anstoßes durch die Militärregierung, um den Apparat wieder zum Funktionieren zu bringen.Dazu trug auch die Übernahme verschiedener totalitärer Gesetzesverordnungen bei.Umfang der Arbeit, Art der zu erledigenden Aufgaben und nicht einmal die innere Organisation der Verwaltungen hatten sich prinzipiell verändert; die alten Institutionen wurden nach der Entlassung von ,,Nazis und Militaristen'' weitergeführt oder aber wieder installiert.Der institutionelle Wiederaufbau durch die amerikanische Militärregierung war in den Gemeinden im Frühjahr 1946 vollständig abgeschlossen.Von diesem Zeitpunkt an arbeiteten alle kommunalen institutionen allein unter deutscher Verantwortlichkeit. ud/difu

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Erlangen-Nürnberg: (1966), XVI, 237 S., Lit.

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