Zur Problematik staatlicher Eingriffe in den menschlichen Eigenbereich unter Berücksichtigung der Relation Staat - Gesellschaft.

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SEBI: 71/2278

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Die zunehmende Industrialisierung nebst einer weiten Ausdehnung der Staatsaufgaben, haben nach Ansicht der Dissertation zu einer wachsenden Abhängigkeit des Einzelnen von den Gegebenheiten des Wohlfahrtsstaates geführt. Die damit verbundenen Gefahren für die Freiheit des Individuums werden im Rahmen einer Darstellung der Wandlung des Verhältnisses Staat-Gesellschaft-Individuum in groben Zügen skizziert. Nach einer anschließenden Erörterung der Problematik, wie weit der Staat im zivil- und strafrechtlichen Bereich in die Privatsphäre des Einzelnen eindringen darf, wird die entsprechende Entwicklung im Verwaltungsrecht untersucht. Dabei wird aufgezeigt, daß die Privatsphäre grundrechtlichen Schutz genießt und daß jeder Eingriff einer gesetzlichen Legitimation bedarf, wobei jedes Gesetz wiederum an den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit gemessen werden muß, ebenso wie jeder aufgrund eines solchen Gesetzes erfolgende Eingriff.eb/difu

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Wohlfahrtsstaat, Privatsphäre, Grundrecht, Verhältnismäßigkeit, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verwaltung/Öffentlichkeit

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Heidelberg: (1971), 130 S., Lit.

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Wohlfahrtsstaat, Privatsphäre, Grundrecht, Verhältnismäßigkeit, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verwaltung/Öffentlichkeit

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