Räumliche Disparitäten der Lebensgrundlagen im irakischen Kurdistan. Ein Beitrag zur Regionalplanung.
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1978
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SEBI: 78/6092-A
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Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Untersuchung der Frage, wie lange das Gebiet der drei kurdischen Muhafadhas Erbil, Sulaimanie und Kerkuk im Norden Iraks bei einer jährlich um ca. 3,5Prozent wachsenden Bevölkerung sich noch aus dem eigenen Raum ernähren kann. Ausgehend von der Zielvorstellung einer möglichst langwährenden Identität der regionalen Gesellschaft, deren Voraussetzung die Erhaltung der Selbsternährung darstellt, versucht die Arbeit einen entsprechenden Maßnahmenkatalog für die Regionalplanung zu entwickeln. Zu diesem Zweck werden ausführlich alle die landwirtschaftliche Produktion tangierenden Faktoren dargestellt und analysiert 1. die besonderen Grundlagen der Region; 2. die Qualität und Verteilung der menschlichen Arbeitskraft und 3. die Struktur und Produktivität der ansässigen Landwirtschaft. Im Anschluß daran werden Überlegungen zum Übergang von der extensiven zu einer intensiven Form der Landwirtschaft und zur Optimierung der Nutzung der Nahrungsmittelproduktion angestellt. Als konkrete Maßnahmen werden schließlich eine Verbesserung der Agrarstruktur durch Bewässerung, aktiver Bodenschutz und Bodenpflege, Aufbau eines Genossenschaftswesens, eines zentralörtlichen Systems und einer Infrastruktur vorgeschlagen.bg/difu
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Berlin: Universitätsbibliothek der TU (1978), IV, 451 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Arbeitshefte des Instituts für Stadt- und Regionalplanung; 7