Monopolverband und Satzungskontrolle. Am Beispiel des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.

Moeschel, Wernhard
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1978

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 78/6314

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Einlagensicherungsfond als unselbständiges Sondervermögen des Vereins. Das Statut dieses Einlagenfonds ist Bestandteil der Vereinssatzung. Meinungsverschiedenheiten bestehen zu § 5(10) S. 3 Statut. Einzelne Mitglieder zweifelten an der rechtlichen Wirklichkeit dieses Paragraphen "Ein Monopolverband beseitige durch private Satzung für den Bereich der Bankgeschäfte de facto die Rechtsform der GmbH oder AG''. Die Rechtsfrage lautet, ob gegen die Anwendung dieses Paragraphen rechtliche Bedenken begründet sind. Das Ergebnis lautet, § 5 (10), Satz 3 des Statuts ermächtigt den Bundesverband nicht zu einem generellen Einfordern ohne Rücksicht auf die Umstände des Einzelfalles. Selbst wenn man ein Interesse des Verbandes für sachlich gerechtfertigt sehen wollte, wäre ein darauf gestützter Ausschluß rechtswidrig, da der Monopolverband sein Anliegen durch eine mildere Ausgestaltung der Satzung verfolgen könnte. rk/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Tübingen: Mohr (1978), 51 S.,

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Recht und Staat in Geschichte und Gegenwart; 486/487

Sammlungen