Veränderte Bedingungen für die Freizeitplanung des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk (SVR).
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Date
1978
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ZZ
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BBR: Z 46
SEBI: Zs 408-4
IRB: Z 1035
SEBI: Zs 408-4
IRB: Z 1035
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Authors
Abstract
Der SVR muß eine Revision seines Planungsverständnisses, seiner Aufgaben und Methoden vornehmen. Einerseits wurde ihm die Kompetenz für die Regionalplanung entzogen und der Planungsraum dreigeteilt, andererseits ist den veränderten Entwicklungspotentialen Rechnung zu tragen. Bevölkerungsrückgang, großenteils durch Abwanderung infolge Rezession und im Gebiet des SVR besonders stark, Strukturwandel der Arbeitsplatzsituation, steigendes Umweltbewußtsein und knapper Finanzrahmen zwingen zu Bedarfsnachweisen und zur Überprüfung der Wirtschaftlichkeit in der Freizeitplanung. Insgesamt muß in diesem Bereich mehr auf die Optimierung vorhandener Strukturen und eine Integration in die Industrie- und Gewerbeplanung hingewirkt werden. Wohnungsnahe Freizeitangebote spielen eine große Rolle. Planerische Aufgabenschwerpunkte des SVR sollten sein flächendeckende Bestandsaufnahme und EDV-Speicherung der freizeitrelevanten Daten, Erarbeitung eines 'Freizeitinfrastrukturatlas' sowie eines Gesamtkonzepts für die Nutzung von Freizeitanlagen, Beteiligung an übergemeindlichen Maßnahmen, Erstellung von Pilotstudien zur Verbesserung des Wohnumfeldes und Beratung der gemeindlichen Planungsträger.
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In: Landkreis, Köln 48 (1978), 7, S. 265-267, Kt.; Lit.