Die Analyse des Migrationsprozesses mit Hilfe der Bevölkerungsbefragung.

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BBR: Z 243
SEBI: Zs 2802
IRB: Z 981

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Zusammenfassung

Eine Befragung von 7273 Personen in Siedlungen bis 10 000 Einwohnern des Bezirks Dresden zum Migrationsverhalten ergibt, daß der Motivationskomplex ''bessere Wohnbedingungen bzw. Zuweisung einer Wohnung'' eine überragende Rolle einnimmt. Von geringer Bedeutung sind hingegen die Motivationskomplexe ''höherer Verdienst'' und ''bessere Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf''. Der Komplex ''familiäre Gründe'' verliert an Bedeutung, bleibt jedoch weiterhin relevant. Die Befragung ergibt auch, daß 20 bis 25Prozent der Landbewohner Wanderungswünsche zugunsten eines städtischen Wohnstandortes artikulieren. Diesem relativ hohen Anteil steht eine realisierte jährliche Migration dieser Bevölkerungsgruppe von ca. 2Prozent gegenüber. Die relativ große Diskrepanz zwischen latentem Wanderungswunsch und realisierter Wanderung wird unter anderem mit dem Wohnungsneubau erklärt, der den Umfang des Wanderungsgeschehens wesentlich bestimmt und begrenzt.

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Schlagwörter

Binnenwanderung, Wanderungsmotivation, Wohnen, Wohnstandort, Befragung

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Geographische Berichte, Gotha 83/Jg. 22 (1977), H. 2, S. 109-116, Abb.; Tab.; Lit.

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Binnenwanderung, Wanderungsmotivation, Wohnen, Wohnstandort, Befragung

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