Zur Landschaftserhaltung in landwirtschaftlichen Problemgebieten. Ökonomische Aspekte der Landnutzung in der Hochrhön.
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1977
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BBR: Z 141
IRB: Z 1565
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Zusammenfassung
Aus der quantitativen Analyse der Nutzungsformen - insbesondere der raumordnungsrelevanten einzelbetrieblichen landwirtschaftlichen Nutzungsformen - leitet Verf. einige Aussagen, gedacht als Entscheidungshilfen bei einer Landnutzungsförderung in der Hochrhön, ab Die künftige Landbewirtschaftung dieses Raumes ist entscheidend abhängig von der Entwicklung der Nebenerwerbsbetriebe. Der Zuschußbedarf pro ha landwirtschaftlicher Nutzfläche schwankt derzeit zwischen DM 1.000,- und 1.800,-, bei gleichbleibender Faktorausstattung kann dieser durch organisatorische Verbesserungen nur unbedeutend, durch Maßnahmen zur Strukturveränderung hingegen maßgeblich verringert werden. Dementsprechend empfiehlt sich als langfristige Förderungsstrategie der gezielte Aufbau großer Produktionseinheiten und eine begrenzte Förderung kleinerer Betriebe. Dies impliziert eine Verringerung des regionalen Angebots an landwirtschaftlichen Produkten. Als ergänzende Nutzungsformen kommen solche überbetrieblicher und nichtagrarischer Art in Betracht Wanderschafe und Pensionsvieh bzw. Mulchen und Sukzessionspflege. Letztere werden von standortorientierten Maßnahmen nicht berührt und sind besonders kostengünstig.
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Bayerisches landwirtschaftliches Jahrbuch, München 54 (1977), H. 8, S. 899-971, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.