Die Null-Lösung. New Yorker "Zero-Tolerance-Politik" - das Ende der urbanen Toleranz?
Nomos
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Date
1998
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Nomos
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DE
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Baden-Baden
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ZLB: 2000/930
DST: B 121/57
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SW
Authors
Abstract
Kann das, nach dem ehemaligen Polizeichef New Yorks genannte, Bratton-Modell auch Beispiel für europäische Städte sein? Bedrohen marodierende Banden, gefährliche Ganoven, russische Mafia-Bosse, Dealer und Fixer, Bettler und Hütchenspieler tatsächlich unser Land, unsere Existenz, unsere Sicherheit? Was am sogenannten Aufräumen wie in New York soziologisch und politisch interessieren muss, ist mehr als bloß die besondere Rezeptur für den Umgang mit städtischen Ordnungsproblemen. Warum sorgt gerade zum jetzigen Zeitpunkt ein kriminalpolitisches Modell aus Amerika für Aufregung, nachdem über Jahre und Jahrzehnte hinweg andere Modelle ignoriert wurden? Warum reagieren viele Bürger geradezu euphorisch auf 'Zero Tolerance' und hartes Durchgreifen? An dieser Frage setzt der Band an. Warum ist im Zusammenhang mit dem die längste Zeit Unvergleichlichen, mit Kriminalität und Polizei in New York, plötzlich von globaler Relevanz, Muster, Nachahmung die Rede? In den Beiträgen des Bandes wird versucht, herauszuarbeiten, auf welchen Abstraktionen, Missverständnissen und Verkürzungen das Modell New York beruhen. Der Band setzt sich zur Aufgabe, erst einmal den Kontext der New Yorker-Zero-Tolerance-Politik herzustellen. Es wird weiterhin nachgedacht über polizeiliche Rollen (Polizeireformen) und Perspektiven in Kommunen und Gesellschaft. sg/difu
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261 S.