Sozialhilfe in Nordrhein-Westfalen und seinen Teilräumen unter besonderer Berücksichtigung der Städte Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen (MEO).
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Datum
1998
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DE
Erscheinungsort
Essen
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ZLB: 98/2107-4
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Zusammenfassung
Die Untersuchung ist Teil einer komplexeren Studie, die die Unterschiede der Sozialhilfeaufwendungen in Nordrhein-Westfalen erklären soll. Es zeigen sich extreme Unterschiede im Umfang und in der Ausprägung von Armut in den verschiedenen Städten und zwischen Kreisen und Städten. Unter Frauen, Kindern und Jugendlichen und Ausländern ist die Sozialhilfedichte besonders hoch. In der Regel wird als Bedingungsfaktor für die zunehmende Verarmung der Anstieg der Arbeitslosigkeit genannt. Die Untersuchung stellt fest, daß beim Vergleich der kreisfreien Städte dieser statistisch signifikante Zusammenhang verschwindet. Im großstädtischen Milieu findet sie weitere Faktoren, die die Sozialhilfedichte beeinflussen. So ist die regionale Differenzierung von Lebenschancen, Lebenslagen und - formen für die Unterschiede der Armutsniveaus von erheblicher Bedeutung. Zusätzliche Erklärungsfaktoren sind das Ausmaß der familiären Desintegration und das der lokalen Integration sowie die soziale Spaltung der Städte. Mit hoher Arbeitslosigkeit und steigender Armut nehmen im Allgemeinen die soziale Vernetzung und informelle Solidarpotentiale innerhalb der Bevölkerung ab. eh/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
ca. 60 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Beiträge zur Regionalentwicklung ; 15