Lokale Transformationsprozesse in der Global City. Düsseldorf-Oberbilk - Strukturwandel eines citynahen Stadtteils.

Selbstverl.
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1998

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Selbstverl.

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DE

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Düsseldorf

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BBR: C 26 588

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Abstract

Der Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk, als erstes Industrie- und Arbeiterviertel der Stadt entstanden, wird seit Ende der siebziger Jahre von einem immer rascher verlaufenden ökonomischen, baulichen, aber auch sozialen und kulturellen Strukturwandel erfaßt. Mit der rapiden Deindustrialisierung wurde fast ein Drittel der Stadtteilfläche für neue Nutzungen frei. Überplanung und Neugestaltung dieser ehemals industriell genutzten Flächen, vorwiegend für hochrangige tertiäre Nutzungen, in geringerem Maße auch für Wohnzwecke , sind erst teilweise abgeschlossen. Mit der wachsenden Zahl von Angehörigen einer "neuen Dienstleistungsklasse" sind auch erhebliche Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur und das soziokulturelle Milieu, möglicherweise auch die Verdrängung einzelner Bevölkerungsgruppen zu erwarten. Innerstädtische Transformationsprozesse dieser Art sind besonders in solchen Städten zu beobachten, die als strategische Knotenpunkte der Weltwirtschaft in das weltweite Netz von Global Cities einbezogen sind. Die thematisch und methodisch arbeitsteilig angelegten Beiträge dieses Bandes vermitteln eine möglichst genaue Kenntnis vorhandener Strukturen und ablaufender Prozesse und tragen dazu bei, die in dem komplexen "global-local-interplay" vorhandenen Handlungsspielräume auf lokaler und regionaler Ebene nutzen zu können. - (n.Verf.)

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XV, 257 S.

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Düsseldorfer geographische Schriften; 37

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