Persistenz und Entwicklung regionaler Disparitäten in der ehemaligen DDR.
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Date
1997
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Publisher
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DE
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Bonn
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0303-2493
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BBR: Z 703
ZLB: Zs 2548-4
IRB: Z 885
IFL: Z 73
ZLB: Zs 2548-4
IRB: Z 885
IFL: Z 73
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Authors
Abstract
Die aktuellen regionalen Disparitäten in Deutschland zeigen sich vor allem auf der Ost-West-Ebene. Welche Ursache haben diese Ungleichgewichte? Resultieren die ostdeutschen Defizite nur aus der Vergangenheit? In welchem Maße - quantitativ und qualitativ - wurden die regionalen Strukturen in 40 Jahren sozialistischer Planwirtschaft modifiziert? Diese und andere Fragen werden auf der Basis grundsätzlicher Überlegungen über die Rolle des regionalen Ausgleichs in Theorie und Praxis der Raumplanung in der DDR kritisch diskutiert. Im Kontext mit der gesellschaftlichen, insbesondere der ökonomischen Entwicklung der DDR werden in drei Zeitetappen die Probleme der Realisierung des Leitbildes eines gezielten regionalen Ausgleichs - insbesondere der Verringerung des Süd-Nord-Gefälles - beschrieben. Die Herausbildung neuer räumlicher Ungleichgewichte, die in der DDR auch zu einer spürbaren Modifizierung der regionalen Disparitäten führte, wird aufgezeigt. Im Ergebnis wird dargestellt, daß infolge der Zuspitzung der wirtschaftlichen Probleme das Leitbild des regionalen Ausgleichs in den 80er Jahren in der Planungspraxis der DDR kaum noch eine Rolle spielte. Der angestrebte regionale Ausgleich wurde nicht erreicht. Die Ursachen vieler regionaler Defizite, die heute in den neuen Ländern feststellbar sind, liegen aber nicht nur in ihrer Vergangenheit. Sie sind auch in dem beachtlichen Potentialabbau seit der deutsch-deutschen Vereinigung begründet. - (Verf.)
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Informationen zur Raumentwicklung
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Nr.1/2
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S.115-134