FamFG. Kommentar (mit FamGKG). 2. Aufl.
Luchterhand
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Datum
2010
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Herausgeber
Luchterhand
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Neuwied
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 2010/267
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
SW
SW
Autor:innen
Zusammenfassung
Am 1.9.2009 tritt das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) in Kraft. Damit werden die familiengerichtlichen Verfahren sowie die klassischen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit grundlegend reformiert und vollständig neu kodifiziert. Die bisher in der ZPO, dem FGG, der HausrVO und anderen Gesetzen enthaltenen Bestimmungen werden in einem Gesetz dem FamFG konzentriert. Zu den wesentlichen Neuerungen des FamFG gehören insbesondere: die Einführung des Großen Familiengerichts, das auch für bestimmte Verfahren mit Bezug zu Ehe und Familie zuständig ist, die bislang vor den Zivilgerichten oder Vormundschaftsgerichten zu führen waren; die Schaffung einer hauptsacheunabhängigen einstweiligen Anordnung; die generelle Einführung der befristeten Beschwerde; die Vollstreckung der Kindesherausgabe und der Umgangsregelungen mit Ordnungsmitteln sowie die Straffung des gerichtlichen Verfahrens durch eine Erweiterung der Auskunftspflichten der Parteien und der gerichtlichen Auskunftsbefugnisse gegenüber Behörden und Versorgungsträgern in Unterhalts- und Versorgungsausgleichssachen. Ausführlich kommentiert werden dabei sowohl die familiengerichtlichen Verfahren einschließlich des neuen Kostenrechts nach dem FamGKG als auch die Betreuungssachen, Unterbringungssachen, Nachlasssachen, Registersachen, Freiheitsentziehungssachen und das Aufgebotsverfahren. Die 2. Auflage berücksichtigt neben der Strukturreform des Versorgungsausgleichs auch die Güterrechtsreform und das sog. "FamFG-Reparaturgesetz".
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XLIX, 2019 S.