Gefährdungseinschätzungen bei Jugendlichen - ein Blick in die 8a-Statistiken der Jugendämter.
Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
2016
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik
item.page.orlis-pc
DE
item.page.orlis-pl
Dortmund
item.page.language
item.page.issn
1436-1450
item.page.zdb
item.page.orlis-av
item.page.type
item.page.type-orlis
Authors
Abstract
Die Statistik zu den Gefährdungseinschätzungen der Jugendämter (§ 8a Abs. 1 SGB VIII) belegt, dass der Schwerpunkt der von den Verfahren betroffenen Minderjährigen nach wie vor auf dem Säuglings- und Kleinkindalter liegt. Zugleich hat sich die Zahl der "8a-Fälle" bei Jugendlichen zwischen 2012 und 2014 anteilig am stärksten erhöht. Diese Entwicklung zeigt, dass sich "Kinderschutz" keineswegs ausschließlich auf Klein- und Kleinstkinder bezieht, sondern die Jugendämter ihren Aufgaben im Rahmen des staatlichen Wächteramtes auch gegenüber Jugendlichen nachkommen. Das kann beispielsweise bei (lebens)bedrohlichen Eskalationen in Fällen psychischer Erkrankungen oder bei Suchtmittelabhängigkeiten der Fall sein oder auch bei suizidalen Krisen, die ein Intervenieren der Kinder- und Jugendhilfe erforderlich machen, wenn Sorgeberechtigte nicht oder nicht angemessen reagieren können oder wollen.
Description
Keywords
item.page.journal
KomDat-Jugendhilfe
item.page.issue
Nr. 2
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
S. 16-19