Individualrechtsschutz bei Verfahrensstufung. Eine Studie am Beispiel des Übertragungsnetzausbaus.

Salm, Miriam Aniela
Mohr Siebeck
No Thumbnail Available

Date

2019

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Mohr Siebeck

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Tübingen

item.page.language

item.page.issn

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: R 257/96

item.page.type

item.page.type-orlis

DI
RE

Abstract

Die Interdependenz von Verfahrensstufungen mit zu eröffnenden Rechtsschutzoptionen entfacht seit Jahrzehnten juristische Debatten. Neu entflammt ist dieser Diskurs im Bereich des Energieinfrastrukturrechts anlässlich des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes Übertragungsnetz (NABEG). Die Rechtsschutzproblematik des innovativen NABEG spitzt sich auf einen Streit über umstrittene Rechtsschutzoptionen gegen die neu eingeführte sog. Bundesfachplanungsentscheidung gem. § 12 NABEG zu. Wird das Rechtsschutzkonzept des NABEG den Anforderungen der bundesverfassungsgerichtlichen Judikatur an die Gewährleistung effektiven Individualrechtsschutzes gerecht? Anhand des Übertragungsnetzausbaus als aktuellem Beispiel hochstufiger behördlicher Entscheidungsprozesse zeigt die Autorin die Möglichkeiten und Grenzen der Stufung komplexer administrativer Entscheidungsprozesse auf. In übergeordneter Betrachtung verdeutlicht sie, dass dem Verwaltungsrecht trotz normenhierarchischer Unterordnung unter das Verfassungsrecht mehr als eine reine Konkretisierungsfunktion zukommt.

Description

Keywords

item.page.journal

item.page.issue

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

XXI, 334 S.

Citation

item.page.subject-ft

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Energierecht; 22

Collections