Praktische Erfahrungen beim Einsatz von Verkehrsmodellen in Kommunen. Befragung im Rahmen der Qualitätssicherung des Verkehrsmodells der Freien und Hansestadt Hamburg.

Löwa, Sonja/Gertz, Carsten
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2017

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

1616-0916

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 305/210

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO

Zusammenfassung

Die Freie und Hansestadt Hamburg lässt seit April 2015 ein neues Verkehrsmodell durch das Ingenieurbüro IVV aufbauen. Dieses Verkehrsmodell soll den verschiedenen Ansprüchen genügen, die sich im Zuge der strategischen Planung, z.B. Verkehrs- und Stadtentwicklungsplanung, und der Umweltplanung (z.B. Lärmaktionsplanung, Luftreinehalteplanung) ergeben. In dem Modell sollen alle Verkehrsarten und Verkehrssysteme abgebildet werden, bei möglichst geringen Rechenzeiten (kürzer als zehn Minuten). Zudem hat die FHH für die Modellierung und den Betrieb eines kleinräumigen Verkehrsangebotsmodells den Einsatz der Verkehrsplanungssoftware VISUM (Verkehr In Städten UMgelegt) vorgegeben. Im Zuge des Aufbaus dieses Verkehrsmodells zeichnet das Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg (TUHH) verantwortlich für Qualitätssicherung des Verkehrsmodells. Im Rahmen dieses Beratungsverhältnisses der TUHH mit der FHH sollten u.a. Fragstellungen zu den Modellierungsansätzen vertieft erörtert werden. Sie betreffen Themengebiete der Verkehrsumlegung, der Netzintegration sowie die Auswahl von Softwarekomponenten. Für das Themengebiet der Verkehrsumlegung liegen die Schwerpunkte auf den Rechenzeiten im Individualverkehr (IV), der Verfahrensauswahl im öffentlichen Verkehr (ÖV) und der Nutzung einer zeitlichen Differenzierung mit Hilfe von Stundengruppen. Zur Formulierung einer Empfehlung für die FHH werden die Fragen aus mehreren Perspektiven beleuchtet. Eine Literaturanalyse sowie eigene Modellrechnungen bilden das theoretische Fundament zu ihrer Erörterung. Aufbauend auf diesen Grundlagen erfolgte eine qualitative Befragung deutschsprachiger Kommunen und Regionen. Die Ergebnisse aus dieser Befragung werden in diesem Arbeitspapier dargestellt.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

60 S.

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

ECTL Working Paper; 48

Sammlungen