Handlungsoptionen für eine sozialverträgliche Energiewende am Beispiel des Klimabonusmodells und einschlägiger sozialrechtlicher Regelungen im Bereich der Grundsicherung.
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Date
2019
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DE
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Frankfurt/Main
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0931-0983
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ZLB: Kws 250,8 ZA 3482
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Abstract
Die aus Klimaschutzgründen notwendige Transformation des Energiesystems ist aufgrund der damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen von einer breiten Akzeptanz der Bevölkerung abhängig. Die Berücksichtigung sozialer Belange ist für den Erfolg der Energiewende als Gemeinschaftswerk daher von zentraler Bedeutung. Vor dem Hintergrund der besonders ausgeprägten Energiekostenbelastung von Haushalten mit geringem Einkommen besteht insbesondere das Risiko, dass ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen der Energiewende durch sozialpolitische Einwände ausgehebelt werden. Deshalb erfordert die sozialverträgliche Gestaltung der Energiewende eine Anpassung einschlägiger sozialrechtlicher Regelungen mit Energierelevanz. Um dieser Herausforderung erfolgreich zu begegnen werden nachfolgend konkrete Handlungsempfehlungen zur Minderung des Energieverbrauchs und der Energiekostenbelastung von Transferleistungsempfängern in der Grundsicherung dargestellt. Ziel ist es Transferleistungen nach SGB II und SGB XII so auszugestalten, dass Aspekte der Energieeffizienz/des Energiesparens gleichermaßen Berücksichtigung finden.
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Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht : ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement
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Nr. 3
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S. 320-341