Staatliche Verhaltenspflichten im völkerrechtlichen Katastrophenfall.

Hübler, Anna-Katharina Josephine
Duncker & Humblot
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Datum

2017

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Herausgeber

Duncker & Humblot

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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ISSN

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Standort

ZLB: 008/000 267 410

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

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RE

Zusammenfassung

Schwere (Natur)Katastrophen können vom betroffenen Staat häufig nicht autonom bewältigt werden. Die Arbeit untersucht, welche völkerrechtlichen Verhaltensanforderungen im Katastrophenfall für den betroffenen Staat sowie die Staatengemeinschaft gelten. Fremdstaatliche Katastrophenhilfe bedarf danach stets der Zustimmung des betroffenen Staates. Vorbehaltlich regionaler, bilateraler oder bereichsspezifischer mulitlateraler Abkommen kann eine Hilfeleistungspflicht fremder Staaten de lege lata indes nur bei gravierenden Großkatastrophen mit Opferzahlen im hohen fünfstelligen Bereich oder wirtschaftlichen Schäden im Milliardenbereich angenommen werden. Die Hilfspflicht unterliegt dabei zudem einem mitteilungspflichtigen Kapazitätsvorbehalt. Bei der praktischen Durchführung von Katastrophenhilfe müssen die hilfeleistenden Staaten eine Reihe völkergewohnheitsrechtlich anerkannter Modalitäten beachten, u.a. nach Vorgaben der UN-Völkerrechtskommission.

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

475 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriften zum Völkerrecht; 227

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