Verkehrlich-städtebauliche Auswirkungen des Online-Handels. Wie können die zunehmenden Lieferverkehre in den Städten konfliktfrei abgewickelt werden?

Altenburg, Sven/Esser, Klaus/Wittowsky, Dirk/Groth, Sören/Kienzler, Hans-Paul/Kurte, Judith/Vlugt, Anna-Lena van der
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2018

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DE

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München

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0020-9511

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ZLB: Kws 305 ZB 6803
BBR: Z 153
IFL: I 809

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Abstract

Der stetig wachsende Online-Handel kann als einer der bedeutendsten Trends im Konsumverhalten der Bevölkerung angesehen werden. Die dynamischen Entwicklungen im Online-Handel führen derzeit zu einem erheblichen Zuwachs an urbanen Lieferverkehren, die sich nicht nur mehr auf die Kernstädte, sondern zunehmend auch hinein in die Wohnquartiere erstrecken. Durch die Zustellungen des Online-Handels leiden die Anwohner unter der Zunahme lokaler Lärm- und Schadstoffemissionen, das Blockieren von Geh- und Radwegen sowie die Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch Parken in zweiter Reihe. In den vergangenen Jahren ist eine Vielzahl an Studien entstanden, die sich auf verschiedene Weise mit den Konsequenzen des Online-Handels im Hinblick auf räumlich ausdifferenzierte Nachfragemuster oder mit den Folgen für den stationären Einzelhandel auseinandergesetzt haben. Die damit verbundenen Auswirkungen auf den städtischen Verkehr wurden dabei in der Regel jedoch ausgeklammert. In einer vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) beauftragten Studie wurden die verkehrlichen und siedlungsstrukturellen Effekte erstmals übergreifend analysiert. Der Beitrag zeigt beispielhaft auf Basis dieser Grundlagenstudie, dass Kommunen mit regional angepassten Konzepten eine schonendere Abwicklung der Lieferverkehre forcieren können. Konkret stellen sich die Problemlagen und Herausforderungen in den Kommunen in sehr unterschiedlicher Weise dar. Mit Hilfe des von KE-CONSULT für das Netzwerk "Verkehr in den Städten" lässt sich auf Basis von kleinräumigen sozio-ökonomischen Strukturdaten das Sendungsaufkommen bis auf Stadtteilebene modellieren. Für den Beitrag wurden exemplarisch die Strukturdaten der Stadt Düsseldorf ausgewählt.

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Internationales Verkehrswesen

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Nr. 2

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S. 24-27

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