Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den ostdeutschen Wohnungsmarkt.

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DE

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München

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ZLB: Kws 515/138

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GU

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Zusammenfassung

Die Studie geht der Frage nach, in welchem Umfang der ostdeutsche Wohnungsmarkt auf eine kleiner und älter werdende Gesellschaft eingestellt ist. Sie stellt die sozioökonomischen Besonderheiten Ostdeutschlands heraus und liefert eine Bestandsaufnahme des ostdeutschen Wohnungsmarktes. Angesichts einer rasch alternden Gesellschaft werden auch die zu erwartenden Trends und Herausforderungen für den ostdeutschen Wohnungsmarkt hinsichtlich des altersgerechten Wohnraums untersucht. Außerdem wird das aktuelle System aus Förderinstrumenten und Regulierungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der anstehenden Herausforderungen analysiert. Zentrale Ergebnisse der Studie sind: (1) Kennzeichnend für den ostdeutschen Wohnungsmarkt sind hohe Leerstandsquoten mit deutlichen Stadt-Land-Disparitäten, das hohe Alter des Wohnungsbestandes sowie geringe Eigentumsquoten. (2) Bis zum Jahr 2030 werden deutlich mehr als 1 Millarde Wohnungen in Ostdeutschland leer stehen und es droht in Schrumpfungsregionen eine erneute Leerstandswelle. (3) Es herrscht erheblicher Bedarf an barrierefreiem Wohnraum: In Ostdeutschland weisen nur rund 4,4 Prozent der Wohnungen mit mindestens einer älteren Person weitgehend keine bzw. nur leichte Barrieren auf. (4) Die Länder setzten eigene Schwerpunkte in ihrer Wohnraumpolitik und begegnen bereits vielen Herausforderungen des demografischen Wandels.

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XII, 186 S.

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Ifo-Dresden-Studien; 78