Kommunale Planungspraxis in Zeiten zunehmender Unsicherheit. Projekterfahrungen der Teilnehmerinnen des Mentoring-Programms von ARL und FRU, Jahrgang 2014-2016.

Akademie für Raumforschung und Landesplanung
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2016

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Akademie für Raumforschung und Landesplanung

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DE

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Hannover

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1612-3891

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ZLB: Kws 150 ZB 6839
BBR: Z 26a
IFL: Z 441

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Authors

Abstract

Im Verlauf des Mentoring-Programms 2014/2016 zeigte sich in den Diskussionen und im Vergleich der einzelnen Mentee-Projekte, dass die Kommunen sich zunehmend projekt- und fördermittelorientiert ausrichten. Unabhängig vom thematischen Schwerpunkt und von der räumlichen Planungsdimension der Projekte wurden ähnliche Herausforderungen bei der Umsetzung von Planungsaufgaben beobachtet. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag, wodurch kommunales Planungshandeln gegenwärtig beeinflusst wird. Die Projekte zeigen, dass die kommunale Planungspraxis, unter anderem durch die vielfältigen und veränderten Einflüsse übergeordneter Ebenen - z. B. durch Bundes- oder EU-Förderprogramme -, zunehmend reaktiv anstatt strategisch agiert. In ländlichen Kommunen wird dies häufig von Unsicherheiten im Umgang mit den neuen Instrumenten und von Erfahrungen des Scheiterns begleitet. Zugleich zeigt sich in allen Projekten, dass die Kommunen einen starken Gestaltungswillen haben. Ihre Herausforderungen liegen vor allem in der Auswahl der zur Verfügung stehenden Planungsinstrumente und in den Vorgaben der übergeordneten Planungsebenen. Im Beitrag werden die Ergebnisse von vier Projekten des Mentoring-Programms vorgestellt.

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Nachrichten. ARL

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Nr. 2

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S. 50-52

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