Mehrfachförderkulisse Stadtzentrum - ein Puzzle für die Zentrenentwicklung? Das Zusammenwirken von Städtebauförderprogrammen in städtischen Zentren am Beispiel des "Aktiven Stadtzentrums Turmstraße" in Berlin Moabit.

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Berlin

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Zentren verlieren an Attraktivität und Bedeutung, an Funktions- und Nutzungsvielfalt sowie sozialer Kohäsionskraft. Die notwendige Stabilisierung und Stärkung der Zentren - als Rückgrat der Innenstädte und Quartiere - ist allerdings vor dem Hintergrund der Komplexität der Aufgabe und der knappen finanziellen Ressourcen der Kommunen eine Herausforderung für die Stadtentwicklung. In der Arbeit werden die auf Zentren wirkenden Rahmenbedingungen untersucht und auf dieser Grundlage Handlungsfelder und Aufgaben für deren Entwicklung und Stärkung erarbeitet. Erfolgsfaktoren für die Zentrenentwicklung werden in einer integrierten Vorgehensweise identifiziert. Ansatzpunkte für die Umsetzung einer sachlich und räumlich integrierten Zentrenentwicklung und für die Überwindung möglicher Beschränkungen des Zentrenprogramms bieten Mehrfachförderkulissen. Sie entstehen in Folge des in einigen Bundesländern üblichen gebündelten Einsatzes von Fördermitteln in Gebieten mit komplexen städtebaulichen und sozialen Problemen. Anhand einer Fallstudie zu einem Berliner Stadtteilzentrum und Fördergebiet im Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren werden Vorgehensweisen zur Ermittlung von Potenzialen sowie Handlungsansätze zu deren Nutzung erarbeitet. In einer analytischen Gegenüberstellung von relevanten Handlungserfordernissen im Zentrum und Interventionsmöglichkeiten und Maßnahmenplanungen der bestehenden Förderkulissen werden Synergie- und Ergänzungspotenziale für die Zentrenentwicklung ermittelt. In der Fallstudie zeigt sich allerdings, dass diese Potenziale kaum ausgeschöpft werden. Daher werden Handlungsansätze für eine Optimierung des Zusammenwirkens der Programme in der Mehrfachförderkulisse entwickelt.

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238 S.

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ISR Graue Reihe; 33