Die Moderne Rekonstruktion. Eine Emanzipation der Bürgerschaft in Architektur und Städtebau.

Maaß, Philipp
Schnell + Steiner
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2015

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Schnell + Steiner

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DE

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Regensburg

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ZLB: Kws 118/144

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DI

Abstract

70 Jahre nach den Zerstörungen deutscher Innenstädte im Zweiten Weltkrieg und nur wenige Jahrzehnte, nachdem der als solcher deklarierte "Wiederaufbau" in wesentlichen Teilen vollendet wurde, wird die Diskussion um die mögliche Rekonstruktion zerstörter und abgerissener Bauwerke wie Altstadtquartiere hitziger denn je geführt. Pilaster, Giebel oder selbst nur Gesimse haben in der modernen Architektur nichts zu suchen - das ist seit nun fast einem Jahrhundert vorherrschende Lehrmeinung in Deutschland. Damit steht dieser absolute Anspruch im offenen Widerspruch zu der ungebrochenen Anziehungskraft tradierter Stadträume im allgemeinen und der historischen Stätten im besonderen. Der Autor untersucht sowohl die Ursachen für den Wunsch eines Großteils der Bürgerschaft nach der baulichen Rekonstruktion als auch die Ablehnung dieses Wunsches durch einen ebenso großen Teil der Expertenschaft. Er klopft die dieser Ablehnung meist unbewußt vorangegangenen Annahmen der "modernen" Architekturtheorie auf ihre immanente Logik ab und bewertet ihre Gültigkeit für die Baupraxis unserer Gegenwart. Die Debatten in Dresden, Frankfurt am Main und Potsdam, die der Planung und dem Bau von Quartieren vorangingen, welche sich am historischen Bild der Vorkriegszeit orientieren, dienen dabei als Fallbeispiele.

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616 S.

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