Vom lokalen Korporatismus zum europaweiten Wohlfahrtsmarkt. Der Wandel der Governance sozialer Dienste und zugrundeliegende Strategien.
Springer VS
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
2015
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Springer VS
item.page.orlis-pc
DE
item.page.orlis-pl
Wiesbaden
item.page.language
item.page.issn
item.page.zdb
item.page.orlis-av
ZLB: Kws 3/141
item.page.type
item.page.type-orlis
DI
Authors
Abstract
Der Autor analysiert die Governance der kommunalen Sozialpolitik am Beispiel von Kommunen, die im Rahmen des Ausbaus der sozialen Dienste, wie aktuell der Kindertagesbetreuung, auf unterschiedliche Weise Träger für neu zu gründende Einrichtungen suchen. Abhängig von örtlichen Traditionen und aktuellen Machtverteilungen variiert die Art der Trägerwahl zwischen einem traditionellen exklusiven "Kungelkorporatismus" und europaweiten Ausschreibungen. Die Fürsprecher einer Marktöffnung kündigen mit Verweis auf die Notwendigkeit zur Anwendung des EU-Vergaberechts eine lange Tradition korporativer Abstimmungspraktiken auf. Werden sie sich mit diesem Modell durchsetzen? Ein Konsens über eine zukünftige "good governance" ist bislang nicht erkennbar. Der Autor untersucht diese Situation und die verschiedenen machtpolitischen und fachlichen Interessen der beteiligten Akteure.
Description
Keywords
item.page.journal
item.page.issue
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
VIII, 292 S.
Citation
item.page.subject-ft
item.page.dc-subject
item.page.subject-tt
Sozialwesen , Sozialpolitik , Gemeinde , Strukturwandel , Kooperation , Trägerschaft , Vergabe , Theorie , Methode
item.page.dc-relation-ispartofseries
Sozialpolitik und Sozialstaat