Vom Bildungsideal zum Standortfaktor. Städtische Kultur und Kulturpolitik in der Bundesrepublik.
Schöningh
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Datum
2012
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Herausgeber
Schöningh
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Paderborn
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 575/174
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
KO
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Kultur der Bundesrepublik wird vor allem in den Städten geprägt. Der Band fragt nach den wechselnden Zielsetzungen der städtischen Kulturpolitik. Diese spiegeln sozialspezifische Bedürfnisse und politische Interessen wider; zugleich werden sie durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mitbestimmt. Die Untersuchung des Wandels kulturpolitischer Zielsetzungen bietet deshalb einen Ansatz, um zu einer Periodisierung der Kulturentwicklung zwischen dem Ende des Dritten Reiches und der Gegenwart zu gelangen. Bei aller Kontinuität und Vielfalt der Zielsetzungen werden aus den Fallstudien und Überblicksbeiträgen drei Phasen deutlich, in denen die Kulturpolitik unter den Oberbegriffen Bildung , Demokratisierung und Förderung der Wirtschaft stand. Urbanität , ein seit den 1960er Jahren gern verkündetes Leitmotiv städtischer Politik, das nachgeordnete Zielsetzungen sowohl der Planungs- und Bau- als auch Kulturpolitik umfasste, erwies sich dagegen als ein weitgespanntes Ideal. Für die konkrete Politik spielte Urbanität keine nennenswerte Rolle; sie wurde vielmehr zu einer Sammelkategorie für phasenspezifische Problemlagen der kommunalen Kulturpolitik.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
VII, 444 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Kultur , Kulturpolitik , Stadt , Urbanität , Bildung , Standortfaktor , Kulturgeschichte , Fallstudie
Serie/Report Nr.
Forschungen zur Regionalgeschichte; 72