E-Bikes im Strassenverkehr. Sicherheitsanalyse.

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Bern

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BE
EDOC

Zusammenfassung

Das E-Bike als Fortbewegungsmittel wird zunehmend beliebter, birgt jedoch auch Unfallgefahren. Die im Vergleich zu Fahrrädern höheren Geschwindigkeiten führen zu längeren Bremswegen oder Fehleinschätzungen durch andere Verkehrsteilnehmer. Mit einer Unfall- und Literaturanalyse, einer Lenkerbefragung und einem Experiment zur Geschwindigkeitseinschätzung werden in der Forschungsarbeit gezielt verkehrssicherheitsrelevante Fragestellungen analysiert. Die wichtigsten Resultate: Gemäß amtlicher Unfallstatistik sind E-Bike-Unfälle schwerer als Fahrrad-Unfälle und schwere Alleinunfälle häufiger als schwere Kollisionen. Die unterschiedlichen Unfallfolgen sind primär auf das höhere Alter von E-Bike-Fahrern zurückzuführen. Kollisionen mit schwer verletzten E-Bike-Fahrern ereignen sich sehr häufig an Kreuzungen und Kreisverkehrsplätzen, weil Motorfahrzeug-Lenker den Vortritt von E-Bike-Fahrern missachten. Ein Grund dafür ist das Unterschätzen der Geschwindigkeit von Tretfahrzeugen. Bei schweren Alleinunfällen zeigt die Ursachenanalyse kein klares Resultat. Fest steht, dass sich E-Bike-Fahrer der erhöhten Geschwindigkeit bewusst sind, deren Folgen aber möglicherweise unterschätzen. In-Depth-Analysen schwerer Alleinunfälle sowie ein systematisches Monitoring E-Bike-relevanter Kennwerte sind deshalb angezeigt.

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128 S.

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bfu-Report; 72