Die Neurobiologie der Kinder- und Jugenddelinquenz.
Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V.
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Datum
2010
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Herausgeber
Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hannover
Sprache
ISSN
1612-1864
ZDB-ID
Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Kinder- und Jugendkriminalität ist ein Produkt komplexer Interaktionen von biologischen, biographischen und soziokulturellen Faktoren. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen gewähren Einblicke in die biologischen Grundlagen der Gewalttätigkeit. Niedrige Serotoninspiegel sind mit erhöhter Impulsivität, hohe Testosteronspiegel mit aggressivem Dominanzverhalten assoziiert. Auch eine Schädigung oder eine Unteraktivierung im Stirnlappen und den Mandelkernen des Gehirns führen sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen häufig zu antisozialen Verhaltensweisen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die relevanten Befunde. Zunächst wird allerdings die Prävalenz von Kinder- und Jugendkriminalität in Österreich kurz dargestellt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe (ZJJ)
Ausgabe
Nr. 4
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 373-377