Auftragsänderungen während der Vertragslaufzeit.

Hausmann, Friedrich Ludwig/Queisner, Georg
Beck
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Datum

2016

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Herausgeber

Beck

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

1439-6351

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 292 ZB 7099
BBR: Z 558

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Der EuGH hat in dem grundlegenden Pressetext-Urteil entschieden, dass wesentliche Änderungen eines öffentlichen Auftrags zu einer Neuausschreibungspflicht führen. Mit der am 18.4.2016 in Kraft getretenen Vergaberechtsreform wird diese Rechtsprechung erstmals im 4. Teil des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) bzw. den Vergabeordnungen kodifiziert. Der europäische und ihm folgend der deutsche Gesetzgeber haben darüber hinaus Fallgruppen festgelegt, in denen keine Neuausschreibung erforderlich ist. Eine nähere Betrachtung zeigt, dass die Gesetzgeber bei diesen Fallgruppen auf bestehende Regelungs- und Rechtsprechungsansätze zurückgegriffen, sie allerdings teilweise modifiziert und erweitert haben. Deswegen stellen sich nach der Reform neue, aber auch alte juristische Fragen, wann eine Neuausschreibung erforderlich ist.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Neue Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht

Ausgabe

Nr. 10

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

619-626

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen