Zukunft der deutschen Energiegenossenschaften. Herausforderungen und Chancen aus einer Innovationsperspektive.
Springer
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Date
2016
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Publisher
Springer
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DE
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Heidelberg
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0034-0111
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ZLB: Kws 150 ZB 6820
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Authors
Abstract
Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2014 fallen die bisher sehr günstigen Förderbedingungen sukzessive weg, die für die Geschäftsmodelle vieler, vor allem regionaler Energiegenossenschaften zentral waren. Damit ist die Boomphase der Energiegenossenschaften beendet und die zunehmende Marktorientierung der Förderpolitik für erneuerbare Energien erfordert von den Energiegenossenschaften Anpassungen und Innovationen. Im empirischen Teil werden die Strukturen und der Wandel im deutschen Energiegenossenschaftssektor analysiert. Wir schlussfolgern, dass Größenvorteile und Risikostreuung durch überregionale Aktivität zwar Vorteile bieten können, dass es daneben aber auch für regionale Energiegenossenschaften weitere erfolgversprechende Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Ansatzpunkte für erfolgreiche regionale Strategien bilden die Diversifikation der Geschäftsfelder, die neben Energiedienstleistungen auch weitere Tätigkeiten der örtlichen Daseinsvorsorge beinhalten können, sowie Kooperationen auf regionaler Ebene und mit anderen Energiegenossenschaften bzw. deren Dachverbänden. Generell bildet die Direktvermarktung ein potenziell relevantes Element der innovativen Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen, da sie - entsprechend den genossenschaftlichen Kernprinzipien Mitgliederorientierung und Identitätsprinzip - die Fokussierung auf bestimmte Zielgruppen mit der Vermittlung eines regionalen bzw. ideellen Mehrwerts verknüpft.
Description
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Raumforschung und Raumordnung
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Nr. 3
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S. 243-258